Faschistische Methoden im Bundestag

Faschist. Grafik©Achimsblog

Endlich hat es mal einer im Bundestag ausgesprochen: „Die Reduzierung komplexer politischer Sachverhalte auf ein einziges Thema, in der Regel bezogen auf eine Minderheit im Land, ist ein tradiertes Mittel des Faschismus„, so Martin Schulz nach der Rede des Herrn Dr. Gauland. Schulz ergänzt und er meint damit zweifellos und eineindeutig seinen Vorredner: „Das haben wir heute vorgeführt bekommen, die Migranten sind an allem schuld.“

Schulz ist nicht doof, dashalb sagt er nicht expressis verbis aber zwischen den Zeilen, dass sich der Fraktionsvorsitzende der AfD faschistischer Methoden bedient und er gibt zu verstehen, dass der Faschismus nach Deutschland zurückkehren wird, wenn wir nicht dagegen aufstehen. „Es ist Zeit, dass sich die Demokratie gegen diese Leute wehrt.“

Das ist schon ein starkes Zeichen, wenn der Vorsitzende einer Bundestagsfraktion mit Faschisten verglichen wird und er nimmt es hin. Es gibt kein Wort des Widerstandes vom angesprochenen, keine Rechtsmittel, nichts. Anscheinend wissen die Hetzer, die sich der Methoden der NSDAP bedienen, dass es so ist und dass sie offensichtlich anstreben, die Situation von 1937 wiederherzustellen.

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