Warning: The magic method Math_Captcha::__wakeup() must have public visibility in /customers/3/b/c/achimsblog.de/httpd.www/wp-content/plugins/wp-math-captcha/wp-math-captcha.php on line 87 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/3/b/c/achimsblog.de/httpd.www/wp-content/plugins/wp-math-captcha/wp-math-captcha.php:87) in /customers/3/b/c/achimsblog.de/httpd.www/wp-content/plugins/wp-math-captcha/includes/class-cookie-session.php on line 46 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/3/b/c/achimsblog.de/httpd.www/wp-content/plugins/wp-math-captcha/wp-math-captcha.php:87) in /customers/3/b/c/achimsblog.de/httpd.www/wp-content/plugins/wp-math-captcha/includes/class-cookie-session.php on line 49 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/3/b/c/achimsblog.de/httpd.www/wp-content/plugins/wp-math-captcha/wp-math-captcha.php:87) in /customers/3/b/c/achimsblog.de/httpd.www/wp-content/plugins/wp-math-captcha/includes/class-cookie-session.php on line 49 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/3/b/c/achimsblog.de/httpd.www/wp-content/plugins/wp-math-captcha/wp-math-captcha.php:87) in /customers/3/b/c/achimsblog.de/httpd.www/wp-content/plugins/wp-math-captcha/includes/class-cookie-session.php on line 49 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/3/b/c/achimsblog.de/httpd.www/wp-content/plugins/wp-math-captcha/wp-math-captcha.php:87) in /customers/3/b/c/achimsblog.de/httpd.www/wp-content/plugins/wp-math-captcha/includes/class-cookie-session.php on line 49 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/3/b/c/achimsblog.de/httpd.www/wp-content/plugins/wp-math-captcha/wp-math-captcha.php:87) in /customers/3/b/c/achimsblog.de/httpd.www/wp-content/plugins/wp-math-captcha/includes/class-cookie-session.php on line 49 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/3/b/c/achimsblog.de/httpd.www/wp-content/plugins/wp-math-captcha/wp-math-captcha.php:87) in /customers/3/b/c/achimsblog.de/httpd.www/wp-content/plugins/onecom-vcache/vcaching.php on line 595 Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /customers/3/b/c/achimsblog.de/httpd.www/wp-content/plugins/wp-math-captcha/wp-math-captcha.php:87) in /customers/3/b/c/achimsblog.de/httpd.www/wp-content/plugins/onecom-vcache/vcaching.php on line 603 Warum die Briten nie den Euro haben werden – Achim's Blog

Warum die Briten nie den Euro haben werden

Pfund und Euro

GBP und EURO. Foto©Achim Munck

Seit 1282 findet in London der Trial of the Pyx statt. Ein archaisch anmutendes Ritual zur Qualitätssicherung der britischen Münzen. Im Grunde genommen ist Qualitätssicherung immer sinnvoll, insbesondere wenn es um Geld geht. Beim Trial of the Pyx werden sämtliche aktuellen Münzen, offizielle Zahlungsmittel und Sammlermünzen gewogen und geprüft, ob sie den Vorgaben entsprechen. Die Prüfung findet jedes Jahr mit allen aktuellen Münzen statt, seit 733 Jahren. Es gibt genaue Vorgaben, wieviele Münzen nach dem Zufallsprinzip von der Produktion für die Prüfung entnommen werden. Diese werden dann in Buchenholz Kästchen (griechisch Pyxis) in die Goldsmith Hall in der Nähe der St. Pauls Cathedral transportiert. Die Prüfer tragen traditionelle Gewänder und Perücken. Das Ritual hat einen festgelegten Ablauf und ist gesetzlich geregelt. Hier ist ein Bericht. Wenn die Münzen von den Vorgaben abweichen, wird der Chef der Royal Mint, der Master of the Mint bestraft. Heute ist das der britische Schatzkanzler, also der Finanzminister. 1318 musste der Verantwortliche für sechs Wochen ins Gefängnis, weil einige Münzen nichts taugten.

Damals, als die Münzen aus wertvollen Materialien, wie Gold und Silber bestanden, war der Trial sehr wichtig, da immer wieder Edelmetalle aus der Produktion abgezweigt und durch minderwertige Materialien ersetzt wurden. Wie das aber bei manchen traditionellen Verfahren der Fall ist, der Grund für das Verhalten liegt längst nicht mehr vor, es wird aber trotzdem noch durchgeführt, „weil es schon immer so war„.

Stellen wir uns einmal vor, was passierte, wenn das Königreich den Euro hätte. Heute kommen alle auf den Inseln im Umlauf befindlichen Münzen von der Royal Mint. Beim Euro würde sie sicherlich auch welche prägen, es wären aber auch Münzen aus allen anderen Euro Ländern im Umlauf. Ein Dilemma. Welche Münzen müssten geprüft werden? Wenn man die britischen (sicherlich gäbe es englische, schottische, walisische, nordirische, Münzen von der Isle of Man, Guernsey, Jersey, …) prüft, warum dann nicht auch alle anderen? Und was passiert, wenn doch einmal eine Abweichung festgestellt würde? Das kann schon mal passieren, da ja die Maßeinheiten anders sind.Wer würde dann eingebuchtet. Ist so etwas in den Richtlinien des Trial of the Pyx überhaupt vorgesehen. Damals war man sicher, dass andere Länder Münzen aus England nutzen würden, aber niemals umgekehrt.

Dann behalten die Briten doch lieber ihr Pfund, ehe sie mit Jahrhunderte alten Traditionen brechen.

(English version of this post can be found here >>)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Mit deiner Anmeldung oder mit Deiner Registrierung bestätigst Du, dass Du die Datenschutzerklärung gelesen und verstanden hast und dass Du damit einverstanden bist.

Melde Dich nicht an, wenn Dir darin irgendetwas nicht passt. DANKE.